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Hier erfahren Sie Wissenswertes über die gemeindlichen Maßnahmen und Förderprogramme zum Energiesparen und Klimaschutz sowie die Arbeit des Altusrieder Energieteams.
Erhebungsbogen für interessierte Hauseigentümer
Grundstückseigentümer können ab sofort einen Erhebungsbogen für ihr Anwesen ausfüllen, um ihr Interesse an einem Hausnetzanschluss zu bekunden.
Die Erfassung der Daten ist unverbindlich, stellt jedoch eine wichtige Grundlage für die weitere Planung des Wärmenetzes dar.
Erhebungsbogen zum Ausfüllen und Ausdrucken:
Gründung der Energiegenossenschaft
Am Donnerstag, den 17. Februar, trafen sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger im Rössle-Saal, um der Gründung der Energiegenossenschaft Altusried beizuwohnen. Die Initiatoren waren freudig überrascht vom riesigen Interesse der Menschen in Altusried für diese Thematik. Wie bereits berichtet hat sich der Marktgemeinderat Altusried einstimmig für einen Standort für die Nahwärmezentrale außerhalb der unmittelbaren Ortsmitte ausgesprochen, um die große Nachfrage abdecken zu können und für die Zukunft erweiterungsfähig zu sein. In einem Fachvortrag erläuterte Dipl.-Ing. Kurt Zügner vom Büro ZGT die technischen Daten der Nahwärmezentrale, die gegenüber dem gemeindlichen Bauhof entstehen soll. Anschließend führte Max Riedl vom Genossenschaftsverband durch den Satzungsentwurf. Nach Erläuterung und geringfügiger Modifizierung der Satzung traten spontan 16 Privatpersonen, bzw. Vertreter von juristischen Personen (Marktgemeinde, Kreisspitalstiftung und andere) der Genossenschaft bei und erklärten sich bereit, den geforderten Genossenschaftsanteil in Höhe von 5.000 Euro einzubringen. Die Versammlung verständigte sich darauf, dass nur zukünftige Wärmebezieher der Genossenschaft beitreten sollen, um einerseits die Identifikation mit dem Projekt zu gewährleisten und andererseits eine Einflussnahme von außen zu verhindern.
Bei den Wahlen wurde Kreisrat und Initiator Hugo Wirthensohn zum ersten Vorstand und Marktgemeinderat Heribert Hartmann zum zweiten Vorstand gewählt. Als Aufsichtsratsvorsitzender wurde Bürgermeister Joachim Konrad gewählt. Als seine Stellvertreterin im Aufsichtsrat fungiert Frau Antje Kasparek, die in Vertretung von Landrätin Indra Baier-Müller die Kreisspitalstiftung repräsentiert. Als weiteres Aufsichtsratsmitglied wurde Kurt Zügner gewählt.
Nach zahlreichen Fragen zum weiteren Ablauf wurde als Ziel gesetzt, in diesem Jahr die Planungen und das Genehmigungsverfahren abzuschließen, so dass im kommenden Frühjahr 2023 mit dem Bau der Nahwärmezentrale und der Leitungen begonnen werden kann. Erstes und vorerst wichtigstes Ziel ist es, die neue Postresidenz ab dem Herbst 2023 mit Wärme zu versorgen.
Zum Schluss der Gründungsversammlung hob Bürgermeister Joachim Konrad nochmals die Bedeutung der zukünftigen Nahwärme für den Klimaschutz hervor: „Wir leisten mit diesem Projekt einen signifikanten Anteil zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Viele Millionen Liter Heizöl werden in Zukunft weniger in Altusried verbrannt werden. Dies ist unser Beitrag, damit auch zukünftige Generationen noch auf dieser Erde leben können.“
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Das Energie- und Umweltzentrum Allgäu eza! bietet jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat eine Energieberatung für Gebäudesanierung und Neubau an.
Die Beratung findet im Besprechungszimmer des Rathauses (EG) von 16.00 - 18.00 Uhr statt.
Anmeldungen bitte unter Tel. 08373/299-0.
Von eza! werden regelmäßig nützliche Energietipps veröffentlicht, die wir in einem eigenen Archiv für Sie sammeln.
Bei Fragen können Sie sich an die Energieberater des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) unter 0831 9602860 wenden oder die Energieberatung vor Ort im Rathaus beanspruchen, die alle 14 Tage donnerstags ab 16 Uhr stattfindet (Voranmeldung unter 08373 299-0).